Georg Cantor, Briefwechsel (Band 1)

De L Infini - EAN : 9782918011149
MASCRE DAVID
Édition papier

EAN : 9782918011149

Paru le : 31 août 2010

25,00 € 23,70 €
Disponible
Pour connaître votre prix et commander, identifiez-vous
Notre engagement qualité
  • Benefits Livraison gratuite
    en France sans minimum
    de commande
  • Benefits Manquants maintenus
    en commande
    automatiquement
  • Benefits Un interlocuteur
    unique pour toutes
    vos commandes
  • Benefits Toutes les licences
    numériques du marché
    au tarif éditeur
  • Benefits Assistance téléphonique
    personalisée sur le
    numérique
  • Benefits Service client
    Du Lundi au vendredi
    de 9h à 18h
  • EAN13 : 9782918011149
  • Collection : BIBLIOGRAPHIA
  • Editeur : De L Infini
  • Date Parution : 31 août 2010
  • Disponibilite : Disponible
  • Barème de remise : NS
  • Nombre de pages : 106
  • Format : H:210 mm L:148 mm E:8 mm
  • Poids : 90gr
  • Résumé : Die folgenden bis jetzt unveröffentliche Briefe sind alle aus Cantors Nachlass entzogen. Sie bieten uns ein erneuertes Bild von Cantors Persönnlichkeit und Denken.
    Brief 1 ist der erster der 325 Briefe, die uns in den drei erhaltenen Briefbücher des Nachlasses Cantor übermittelt worden sind. An der Kreuzung Metaphysik und Mathematik sammelt er verschiedene Zitate die alle aus berühmten Meisterwerke der Antike und des Mittelalters, wie die Expositio rerum mathematicarum ad legendum Platonem utilium von Theo von Smyrna, die Introductio arithmetica von Nikomachus von Gerasa, der De institutione arithmetica von Boethius, der De origine animae von Augustinus oder die Summa theologica von Thomas von Aquino entzogen sind. Alle befassen sich mit dem Thema des Wesens der Zahlen, der Natur des Unendlichen und der Beziehung zwischen Mathematik und Mystik. Indessen geben sie uns ein rechtes Bild von den Grundlagen Cantors Platonismus und Pythagorismus. Im Gegensatz zur gängigen Auffassung der Platoniker, die auf Platon selbst zurückgeht, betrachtete nämlich Cantor, die Mathematik nicht als propädeutische Wissenschaft, die nur die Voraussetzung für ein anschließendes Studium der Philosophie bilden sollte, sondern sah er in ihr und besonders in der Arithmetik die höchste Wissenschaft, Voraussetzung nicht nur für eine rechte Nutzung der Vernunft sondern auch für die Vollendung eines "guten Lebens" (euzōía).
    Brief 2, datiert vom 20. October 1884 und Mittag-Leffler zugesandt, setzt die Grundlinien einer Klassifizierung der mathematischen Mengen auf und stellt die Basis für die spätere Entwicklung der Theorie der Ordnungstypen und der Continuumshypothese dar. Zwischen Geschichte, Mathematik und Metaphysik bietet uns also dieser erste Band ein unentbehrliches Zeugniss über das Entdeckungsverfahren und die bestehenden Beziehungen zwischen Theologie, Philosophie und Mathematik.
  • Biographie : Dr in Mathematik und Dr in Philosophie und Wissenschaftsgeschichte, David Mascré ist Dozent für Mathematik und Geopolitiksprofessor in mehreren Hochschulen. Spezialist für Philosophie- und Geschichtswissenschaft, Autor von mehreren Büchern, er hat mehrere Arbeiten veröffentlicht die sich namentlich mit Eulers, Helmholtz’, Riemanns und Cantors Werk befassen.
Haut de page
Copyright 2025 Cufay. Tous droits réservés.